Die Ausstellung im Landesmuseum
Glasmalereien: Ihre vielfältigen Motive und strahlende Leuchtkraft faszinieren seit Jahrhunderten. Das Schweizerische Nationalmuseum besitzt eine der weltweit grössten Glasgemäldesammlungen. Die Ausstellung in der Ruhmeshalle zeigt die Kunst der Glasmalerei in der Schweiz in all ihren farbenreichen Facetten von ihrem Ursprung im Mittelalter über die Renaissance bis zu den modernen Glasgemälden der Gegenwart. Fotos und altes Werkzeug aus dem Glasmaleratelier Halter in Bern geben Einblick in die aufwändige Technik dieser seit rund 800 Jahren fast unveränderten Handwerkskunst.
Glasmalerei vom 13. bis 21. Jahrhundert
Das lichtdurchlässige Glas zieht die Menschen seit Jahrtausenden in den Bann. Bereits die Römer kennen Verfahren, um mit Metalloxiden farbiges Glas herzustellen. Kleine Glasstücke lassen sich mittels Bleiruten zu Glasfenstern zusammensetzen. Sie erleben im 12. Jahrhundert in den gotischen Kathedralen Europas einen ersten Höhepunkt. Die Sonnenstrahlen werden durch die farbigen Gläser mehrfach gebrochen und erzeugen im Raum ein atmosphärisches Licht. In den darauffolgenden Jahrhunderten lassen sich die Glasmaler immer wieder von den Kathedralverglasungen inspirieren. In der Schweiz erfreut sich die kleinformatige Einzelscheibe ab dem 16. Jahrhundert grosser Beliebtheit.
weitere Informationen Landesmuseum
Video: Farben im Licht 🖼️ Glasmalereiwerkstatt
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14.00 Besammlung Eingang Landesmuseums - Eintritt wird gemeinsam erworben
14.30 Führung durch die Ausstellung Dauer ca. 1 Stunde
anschliessend gemeinsamer Ausklang in einem nahe gelegenen Restaurant (bei Kaffee und Kuchen)
Schildner mit Damen und Gästen sind herzlich zu diesem Anlass eingeladen.
Die Anmeldung bitte bis spätestens 21. März 2022 an den Gildenschreiber.
Teilnehmeranzahl ist begrenzt